
Plenartagung 25/2
Vom 29. Mai bis 2. Juni 2025 fand in Hamburg die 2. Plenartagung der Bundesschülerkonferenz statt. Ein besonderer Fokus der Tagung lag auf dem Thema mentale Gesundheit mit dem Start der bundesweiten Kampagne „Uns geht’s gut?

Vom 29. Mai bis 2. Juni 2025 fand in Hamburg die 2. Plenartagung der Bundesschülerkonferenz statt. Ein besonderer Fokus der Tagung lag auf dem Thema mentale Gesundheit mit dem Start der bundesweiten Kampagne „Uns geht’s gut?

Die aktuelle Debatte über angeblich „zu gute“ Abiturnoten ist ein Uralt-Thema, das immer wieder aufgegriffen wird und stets dieselben Argumente auf beiden Seiten hervorbringt. Eine Auseinandersetzung darüber halten wir für Unsinn. Die Debatte lenkt vom eigentlichen Kern des Problems ab

Rechtsextreme Vorfälle nehmen zu – und das nicht irgendwo, sondern direkt in unseren Klassenzimmern. Diese Entwicklung darf nicht einfach hingenommen werden. Die Schule muss ein sicherer Ort der Aufklärung, des demokratischen Lernens und der aktiven Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart sein. Als Bundesschülerkonferenz sagen wir deswegen klar: Wir schauen nicht weg. Wir fordern entschlossenes politisches Handeln, echte Aufklärung und eine Schule, die sich gegen jede Form von Hass und Menschenfeindlichkeit stellt.
Bildung muss Priorität haben!
Bildung ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Zukunft des Landes. achdem im Wahlkampf das Thema ldung kaum zur Sprache kam, steht die neue Bundesregierung jetzt in der Pflicht, Bildung zur politischen Priorität zu machen.

Vom 12. – 16.03.2025 trafen sich die Bundesdelegierten der Bundesschülerkonferenz zur ersten Plenartagung im laufenden Jahr.

Auf der Tagung kamen die Mitgliedsländer zusammen, um sich unter anderem in Workshops zu den geplanten Kampagnen zur Demokatiebildung und zum Thema Mental Health auszutauschen.

Vertreter der Bundesschülerkonferenz waren mit einem Stand auf Europas größter Bildungsmesse vertreten, die vom 11. bis 15. Februar 2025 in Köln stattfand.

Die didacta ist Europas größte Bildungsmesse: Sie trägt große Verantwortung und sollte sich entschieden gegen Rechtsextremisten positionieren.

Wir sprechen uns entschieden gegen Parteien und Organisationen aus, welche demokratische
Grundwerte und deren Strukturen gefährden sowie Schulen als Orte der Vielfalt und Meinungsfreiheit untergraben.

Wir fordern mindestens einen verpflichtenden Besuch von Schüler*innen in Konzentrations- oder Vernichtungslagern während ihrer Zeit in der weiterführenden Schule.