
Mehr KI ins Klassenzimmer
Es ist unrealistisch zu glauben, KI-Anwendungen aus der Schule heraushalten zu können. Die Bundesschülerkonferenz fordert einen konstruktiven und zukunftsgewandten Umgang mit KI in der Schule.
Es ist unrealistisch zu glauben, KI-Anwendungen aus der Schule heraushalten zu können. Die Bundesschülerkonferenz fordert einen konstruktiven und zukunftsgewandten Umgang mit KI in der Schule.
Die katastrophalen Ergebnisse des Bildungsmonitors der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft wundern uns nicht. Wir sind mitten in einem Bildungsnotstand:
Sanierungsstau, mangelnde Digitalisierung, veraltete Lehrpläne und viel zu wenig Lehrkräfte. So kann es nicht weitergehen!
Der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Quentin Gärtner, hat im ZDF-Morgenmagazin klargestellt, dass Landesverteidigung nicht beim Dienst an der Waffe anfängt. Ein Teil des Sondervermögens für die Verteidigung muss in die Leistungsfähigkeit und Resilienz von Kindern und Jugendlichen investiert werden.
Wir fordern 100 Milliarden für Schulen, jetzt!
Immer mehr Schüler*innen arbeiten parallel zur Schule. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion die Linke im Bundestag hervor. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Minijobber zwischen 15 und 18 Jahren um mehr als 23 % gestiegen. Das bestätigt einen Trend, der uns schon lange bekannt ist:
Gen Z ist nicht faul. Viele Schüler*innen in Deutschland tragen täglich zu unserer Wirtschaftskraft bei. Als junge Generation möchten wir ein aktiver Teil der Gesellschaft sein.
Immer mehr Schüler*innen arbeiten parallel zur Schule. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion die Linke im Bundestag hervor. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Minijobber zwischen 15 und 18 Jahren um mehr als 23 % gestiegen. Das bestätigt einen Trend, der uns schon lange bekannt ist:
Gen Z ist nicht faul. Viele Schüler*innen in Deutschland tragen täglich zu unserer Wirtschaftskraft bei. Als junge Generation möchten wir ein aktiver Teil der Gesellschaft sein.
Mit großer Sorge blicken wir auf die aktuelle Diskussion zur Einführung einer Migrationsobergrenze an Schulen, befeuert durch Aussagen von Karin Prien. Wir, die Bundesschülerkonferenz (BSK), beziehen dazu klar Stellung: Eine solche Quote spaltet, statt zu integrieren, und stellt einen gefährlichen Rückschritt für chancengerechte Bildung dar.
Die aktuelle Debatte über angeblich „zu gute“ Abiturnoten ist ein Uralt-Thema, das immer wieder aufgegriffen wird und stets dieselben Argumente auf beiden Seiten hervorbringt. Eine Auseinandersetzung darüber halten wir für Unsinn. Die Debatte lenkt vom eigentlichen Kern des Problems ab
Rechtsextreme Vorfälle nehmen zu – und das nicht irgendwo, sondern direkt in unseren Klassenzimmern. Diese Entwicklung darf nicht einfach hingenommen werden. Die Schule muss ein sicherer Ort der Aufklärung, des demokratischen Lernens und der aktiven Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart sein. Als Bundesschülerkonferenz sagen wir deswegen klar: Wir schauen nicht weg. Wir fordern entschlossenes politisches Handeln, echte Aufklärung und eine Schule, die sich gegen jede Form von Hass und Menschenfeindlichkeit stellt.
Die didacta ist Europas größte Bildungsmesse: Sie trägt große Verantwortung und sollte sich entschieden gegen Rechtsextremisten positionieren.
Wir sprechen uns entschieden gegen Parteien und Organisationen aus, welche demokratische
Grundwerte und deren Strukturen gefährden sowie Schulen als Orte der Vielfalt und Meinungsfreiheit untergraben.