Die katastrophalen Ergebnisse des Bildungsmonitors der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft wundern uns nicht. Wir sind mitten in einem Bildungsnotstand:
Sanierungsstau, mangelnde Digitalisierung, veraltete Lehrpläne und viel zu wenig Lehrkräfte.
So kann es nicht weitergehen!
In der Studie wird klar, dass Schulen größere Handlungsspielräume für die Lehrinhalte brauchen. Das bedeutet aber nicht, nur Schulleitungen und Lehrkräften Freiheiten zu geben.
Kinder und Jugendliche müssen dabei in den Mittelpunkt gerückt werden. So kann Transparenz über die Entscheidungen innerhalb der Schule hergestellt werden.
“Wir wollen mitbestimmen bei Lehrinhalten, Unterrichtsmethoden und Prüfungsformaten. Und das direkt im Klassenzimmer! So entstehen überzeugte Demokraten”, sagt Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz.
Denn wer frei entscheiden kann, was und wie er lernt, ist motivierter und leistungsstärker.
“Wir sagen: Vertraut uns doch! Gebt uns Schülern echte Gestaltungsspielräume. Dann sind wir auch weniger gestresst und besser motiviert im Klassenzimmer.”
PM-Freiheit für die Schule = Freiheit für Kinder und Jugendliche