Austritt des Landes Bayern aus dem nationalen Bildungsrat

Die Bundesschülerkonferenz fordert schon seit 2016 eine verstärkte Umsetzung bundesweiter Bildungsstandards gerade im Hinblick auf die fehlende Vergleichbarkeit und Ungleichwertigkeit deutscher Bildungsabschlüsse.

Die BSK sieht jedoch die Kultusministerkonferenz (KMK) als zuständiges Gremium in der Pflicht seiner regulatorischen und angleichenden Funktion innerhalb des Bildungsföderalismus gerecht zu werden. Dazu braucht es keinen neuen Apparat, der gleiche oder ähnliche Aufgaben übernehmen soll.

Die KMK muss aktiver werden und gleichzeitig Transparenz und Gestaltungswillen – unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure deutscher Bildungspolitik – zeigen und leben.

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Psychische Gesundheit ist kein Sparposten

Die von der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossenen Kürzungen im Bereich der psychischen Gesundheit für 2026 sind katastrophal. Während wir in einer tiefen Krise der mentalen Gesundheit von Schüler*innen stecken, streicht die Politik genau dort, wo sie handeln müsste.

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