Aktuelles
Hier finden Sie alle aktuellen Informationen aus dem Bundessekretariat und der Bundesschülerkonferenz.

Psychische Gesundheit ist kein Sparposten
Die von der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses beschlossenen Kürzungen im Bereich der psychischen Gesundheit für 2026 sind katastrophal. Während wir in einer tiefen Krise der mentalen Gesundheit von Schüler*innen stecken, streicht die Politik genau dort, wo sie handeln müsste.

Nicht an den Kleinsten sparen! Bundesschülerkonferenz stellt sich gegen KiKa-Abschaltung
Der Plan des neuen Reformstaatsvertrages, KiKa aus dem linearen
Fernsehen auszulagern, ist nicht hinnehmbar. Die geplanten
Änderungen im Reformstaatsvertrag nehmen unseren jungen
Schüler*innen eine zentrale Bildungs- und Informationsquelle.

Krise der mentalen Gesundheit – ein Notruf von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
Institut der deutschen Wirtschaft warnt vor den ökonomischen Folgen
Bundesschülerkonferenz fordert Politik zum Handeln auf

Bildungskrise. Immer noch.
Die Ergebnisse des IQB-Bildungsmonitors sind ein Desaster. Wieder einmal. Nicht nur
die Leistungen in Mathe und Naturwissenschaften gehen bundesweit immer weiter in den Keller. Auch die psychosozialen Auffälligkeiten sind auf einem gefährlichen Niveau. Diese beiden Befunde zeigen: Wir stecken knietief in der Bildungskrise fest.
Das wollen und werden wir nicht hinnehmen.

Die Bundesregierung duckt sich weg
Das Bundesbildungsministerium entwickelt eine „Strategie für mentale Gesundheit
von Kindern und Jugendlichen“, um der dramatischen Krise der psychischen
Gesundheit von jungen Menschen entgegenzutreten. Eine kleine Anfrage der Grünen
Bundestagsfraktion zeigt: Die Betroffenen sollen daran nicht mitwirken. Die
entsprechende Frage danach ließ die Bundesregierung unbeantwortet. Das ist nicht nur überheblich, das ist ignorant.

Kulturpass gestrichen – das ist ein ausgestreckter Mittelfinger an die junge Generation
Der Kulturpass sorgt für Chancengerechtigkeit bei jungen Menschen. “Es kann nicht sein, dass nur die Kinder von Ärzten und Anwälten ins Theater und ins Kino gehen können”, sagt Quentin Gärtner. Damit raubt man Jugendlichen, die am dringendsten die Unterstützung brauchen, eine wichtige Lebenschance – vielleicht die einzige Chance, Kultur unmittelbar zu erleben. Dass der Kulturpass für 18-jährige gestrichen wird, ist ein Schlag ins Gesicht für uns Schüler*innen. Wir müssen den Preis für die verfehlte Haushaltsplanung der Bundesregierung zahlen. Erneut stellt man uns an das Ende der Prioritätenliste.