Umgang mit Corona im Herbst

Beteiligung von Schülern
Die ständige Konferenz der Landesschülervertretungen der Länder in der Bundesrepublik Deutschland begrüßt, dass die Schulen eine Sonderstellung in den Beschlüssen der Bundeskanzlerin und der Länderchefs erhalten haben. Jedoch bemängeln die Schülervertreter, dass die Entscheidungsprozesse im Bund sowie in vielen Ländern ohne Rücksprache mit Schülerinnen und Schülern geschah. Dazu kommt leider auch, dass die Kultusministerkonferenz bereit ist, Gespräche mit Lehrern und Eltern zu führen, aber die Schülerschaft außen vorlässt. „Ich habe diese Meldungen besorgt aufgenommen, gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, wirklich alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen und mögliche Probleme und Lösungen zu erörtern.

Ich bin der Meinung, dass gerade die Erfahrungen von uns Schülerinnen und Schülern momentan zu wenig gehört werden und wir mehr mit einbezogen werden müssen!“, so Dario Schramm, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz.

Bildungsgerechtigkeit
Es sollte natürlich selbstverständlich sein, dass die Gerechtigkeit in puncto Bildung nicht auf der Strecke bleibt. Allerdings blickt die Bundesschülerkonferenz mit Besorgnis auf die Nachwirkungen der Schulschließungen im Frühjahr. Einige Schülerinnen und Schüler sind auf Grund von diversen Problemen, egal ob häuslich oder schulisch, in der Zeit des Fernunterrichts nicht richtig mitgekommen sind. Diese Lehren aus dem Frühjahr gilt es im Falle einer zweiten Schulschließung zu beachten.

Dank an die Schülerinnen und Schüler
Die Bundesschülerkonferenz hält es für sehr angebracht, nach den Wellen der Kritik an der jungen Generation, auch mal ein Lob und einen Dank an Deutschlands Schülerinnen und Schüler auszusprechen. Man sollte immer bedenken, dass die meisten jungen Menschen seit März keinen normalen Alltag mehr haben und sich mit größter Mühe an der Bekämpfung der Pandemie beteiligen. Trotz allen Lobs, appellieren wir an die Schülerinnen und Schüler, sich weiterhin an die Corona Bestimmungen zu halten.

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Immer mehr Schüler*innen arbeiten parallel zur Schule. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion die Linke im Bundestag hervor. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Minijobber zwischen 15 und 18 Jahren um mehr als 23 % gestiegen. Das bestätigt einen Trend, der uns schon lange bekannt ist:
Gen Z ist nicht faul. Viele Schüler*innen in Deutschland tragen täglich zu unserer Wirtschaftskraft bei. Als junge Generation möchten wir ein aktiver Teil der Gesellschaft sein.

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