Plenartagung 22/2

Vom 16. bis 20. November 2022 tagte die Bundesschülerkonferenz in den Räumlichkeiten des „ChangeHub“ in unserer Bundeshauptstadt Berlin.

Start mit Grußwort
Den Auftakt zu unserer Plenartagung bildete ein Grußwort von Bettina Stark-Watzinger – Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Programm
Während der Plenartagung 22/2 in Berlin wurde hauptsächlich der Fokus auf Anträge von Mitgliedsländern der Bundesschülerkonferenz konzentriert. Dabei debattierten die Bundesdelegiert*innen über Themen wie „Gewalt an Schulen“, „Ernährungslehre“ und „Genderneutralität“ in verschiedenen Bereichen des schulischen Lebens. Auch die Positionspapiere der Ausschüsse „psychische Gesundheit“ und „Digitalisierung“ wurden besprochen.

Besuch aus Österreich
Flora Schmudermayer (Bundesschulsprecherin) und Georg Müller (Referent für Internationales) von der österreichischen Bundesschüler:innenvertretung tauschten sich mit uns aus und haben die Tagung mit Energyzern unterhalten.

Neuwahl des BSEK
Der Posten der Generalsekretärin wird von Wiebke Maibaum weitergeführt.
Der Posten der Fachkoordinatorin für Inneres wird von Nedjmije Bajrami weitergeführt.
Der Posten des Fachkoordinators für Finanzen wird von Till Friese weitergeführt.
Der Posten des Fachkoordinators für Presse und Öffentlichkeitsarbeit wird von Federico Ciullo weitergeführt.

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Die Bundesregierung duckt sich weg

Das Bundesbildungsministerium entwickelt eine „Strategie für mentale Gesundheit
von Kindern und Jugendlichen“, um der dramatischen Krise der psychischen
Gesundheit von jungen Menschen entgegenzutreten. Eine kleine Anfrage der Grünen
Bundestagsfraktion zeigt: Die Betroffenen sollen daran nicht mitwirken. Die
entsprechende Frage danach ließ die Bundesregierung unbeantwortet. Das ist nicht nur überheblich, das ist ignorant.

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Kulturpass gestrichen – das ist ein ausgestreckter Mittelfinger an die junge Generation

Der Kulturpass sorgt für Chancengerechtigkeit bei jungen Menschen. “Es kann nicht sein, dass nur die Kinder von Ärzten und Anwälten ins Theater und ins Kino gehen können”, sagt Quentin Gärtner. Damit raubt man Jugendlichen, die am dringendsten die Unterstützung brauchen, eine wichtige Lebenschance – vielleicht die einzige Chance, Kultur unmittelbar zu erleben. Dass der Kulturpass für 18-jährige gestrichen wird, ist ein Schlag ins Gesicht für uns Schüler*innen. Wir müssen den Preis für die verfehlte Haushaltsplanung der Bundesregierung zahlen. Erneut stellt man uns an das Ende der Prioritätenliste.

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Mehr KI ins Klassenzimmer

Es ist unrealistisch zu glauben, KI-Anwendungen aus der Schule heraushalten zu können. Die Bundesschülerkonferenz fordert einen konstruktiven und zukunftsgewandten Umgang mit KI in der Schule.

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