Klausurtagung 08/22

Die Klausurtagung 08/22 fand vom 12. August – 14. August 2022 in Kochel am See, Bayern in der George-von-Vollmar-Akademie statt!

Thema der Tagung war „Diversity an Schule“

Workshops!
Auf der Klausurtagung in Kochel am See durften wir die Expert:innen von Diversity-München begrüßen. Diese schulten unsere Delegationen im Verständnis von Geschlechtervielfalt und was es eigentlich bedeutet Pronomen bewusst zu erfragen und zu nutzen.

Gendergerechte-sprache
Gemeinsam mit der renommierten Autorin Christine Olderdissen sprachen unsere Delegierten über die inklusive Verwendung von gendergerechten Sprache, worauf es bei dieser Ankommt und wie man dennoch leserlich formuliert.

Besuch vom bayrischen Rundfunk
Kathi Roeb, Co-Moderatorin des BR-Podcast „Willkommen im Club“ sprach mit unseren Delegationen über den vermeintlichen Safespace Schule und über mögliche Handlungsstrategien für unsere Landesschüler:innenvertretungen.

Philosophie & Politik
Gemeinsam mit einer zertifizierten Mediatorin sprachen unsere Delegierten über die Macht von Sprache und was die verschiedenen Formen von Kommunikation für Auswirkungen haben können.

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Bildungskrise. Immer noch.

Die Ergebnisse des IQB-Bildungsmonitors sind ein Desaster. Wieder einmal. Nicht nur
die Leistungen in Mathe und Naturwissenschaften gehen bundesweit immer weiter in den Keller. Auch die psychosozialen Auffälligkeiten sind auf einem gefährlichen Niveau. Diese beiden Befunde zeigen: Wir stecken knietief in der Bildungskrise fest.
Das wollen und werden wir nicht hinnehmen.

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Die Bundesregierung duckt sich weg

Das Bundesbildungsministerium entwickelt eine „Strategie für mentale Gesundheit
von Kindern und Jugendlichen“, um der dramatischen Krise der psychischen
Gesundheit von jungen Menschen entgegenzutreten. Eine kleine Anfrage der Grünen
Bundestagsfraktion zeigt: Die Betroffenen sollen daran nicht mitwirken. Die
entsprechende Frage danach ließ die Bundesregierung unbeantwortet. Das ist nicht nur überheblich, das ist ignorant.

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Kulturpass gestrichen – das ist ein ausgestreckter Mittelfinger an die junge Generation

Der Kulturpass sorgt für Chancengerechtigkeit bei jungen Menschen. “Es kann nicht sein, dass nur die Kinder von Ärzten und Anwälten ins Theater und ins Kino gehen können”, sagt Quentin Gärtner. Damit raubt man Jugendlichen, die am dringendsten die Unterstützung brauchen, eine wichtige Lebenschance – vielleicht die einzige Chance, Kultur unmittelbar zu erleben. Dass der Kulturpass für 18-jährige gestrichen wird, ist ein Schlag ins Gesicht für uns Schüler*innen. Wir müssen den Preis für die verfehlte Haushaltsplanung der Bundesregierung zahlen. Erneut stellt man uns an das Ende der Prioritätenliste.

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