Auf der kürzlich abgehaltenen Plenartagung der Bundesschülerkonferenz 24/2, standen strukturelle Reformen der Bundesschülerkonferenz im Vordergrund. Neben einer neuen Satzung wurde die Zusammensetzung des Bundessekretariats zu großen Teilen verändert.
Fabian Schön ist neuer Generalsekretär der BSK, die beiden erstmals gewählten Ämter der stellvertretenden Generalsekretärinnen übernehmen Charlotte Hüther und Bea Giese, fünf weitere, gewählte Mitglieder des Bundessekretariats setzten sich aus engagierten Schülerinnen in der BSK zusammen. Bestehen bleiben drei International Officer, welche die BSK außerhalb Deutschlands vertreten und eng mit Obessu zusammenarbeiten, für diese Ämter wurden Maja Zaubitzer, Marvin Schopf und Hanna Hecht gewählt, welche auch Teil des Bundessekretariats sind.Die Veränderung soll einer besseren Aufgabenverteilung nach Kompetenzbereichen gewährleisten, um personelle Ressourcen effektiver nutzen zu können.
Der neu einberufene Ausschuss “Innenreflexion” schafft einen noch aktiveren Austausch mit Nicht-Mitgliedsländern und soll Problem innerhalb der BSK angehen und neue Lösungen finden. Das elfköpfige Bundessekretariat arbeitet an einer neuen Bundessekretariatsordnung und kommenden Tagungen sowie Austauschen mit Vereinen und Verbänden.
Das Grundsatzprogramm der BSK konnte ebenfalls erweitert werden, beispielsweise herrschte Konsens über Folgende Positionierung zu Bildungsgrundsätzen der Bundesschülerkonferenz: Schulen bieten weit mehr als bloße Vorbereitung auf Studium und Beruf, sie sollen die Grundlage für ein eigenständiges Leben lehren, indem sie die Persönlichkeitsentwicklung fördern, individuelle Stärken hervorheben
und fördern und die Bedeutung von Gesundheit vermitteln. Nur wenn diese Inhalte ernst
genommen werden, kann die Schule verantwortungsbewusste, sozialkompetente und reflektierte Menschen hervorbringen. Das Schulsystem muss modernisiert werden, um den aktuellen Herausforderungen standhalten zu können.